Rezept für veganen Schoko-Kuchen mit Extra-Crunch

Keine Sorge, ich mutiere vor lauter #Corona nicht zum Foodblogger. Es war einfach Sonntag und wir hatten Bock auf Kuchen. Auch nicht-vegan-Lebende können durchaus mal einen akuten Mangel an Eiern oder Butter haben. Wenn dann auch noch Sonntag ist, also keine Möglichkeit da, spontan einzukaufen, wäre hier die Rettung!

Nach ersten erfolgreichen Versuchen im veganen Back-Game (Marmorkuchen und No-bake-Cheesecake) haben wir uns kurzerhand ein eigenes Rezept ausgedacht und das geht so:

Zutaten für veganen Schoko-Nuss-Kuchen á la Verena

Folgende Zutaten einfach nach einander in eine große Rührschüssel geben und mit einem Schneebesen vermengen. Derweil kann der Backofen schon mal auf 180 Grad auf Ober- und Unterhitze vorheizen.

  • 300 g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 250 g Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker
  • 75 g Zartbitter-Schokosplitter (z.B. Blockschokolade kleinhacken)
  • ca. 300 ml Pflanzenöl (wir haben Rapsöl verwendet, ist am geschmackneutralsten)
  • ca. 300 ml Pflanzenmilchdrink (wir haben ungesüßten Mandeldrink verwendet, weil gerade offen im Kühlschrank)
  • Crunch-Einlage*

*Eure Küchenhilfe kann derweil in einer kleinen Pfanne etwas Margerine erhitzen und darin ca. 75 g Mandelblättchen und 75 g Haferflocken mit etwas Zucker karamelisieren. Crunchy! Wenn ihr keine Küchenhilfe habt, erledigt den Schritt einfach vor dem Zusammenrühren der anderen Zutaten und haut es dann in den Teig.

Leider lecker – daher keine Bilder

Der Teig sollte die klassiche Konsistenz eines Rührteiges haben. Wenn dem so ist, packt ihn in eine ca. 30 cm lange Kastenform und ab damit in den Ofen. Nach einer Backzeit von ca. 50 Minuten könnt ihr mit einem Testgerät (bei uns war es ein Sushi-Stäbchen) eurer Wahl testen, ob der Teig innen durch ist. Bevor er oben zu dunkel wird, holt ihr den Braten besser aus der Röhre und lasst ihn kurz abkühlen. Dann aus der Backform stürzen, ggfs. etwas Puderzucker drauf und fertig. Wer will, kann auch noch eine Bitterschoko-Glasur drübergießen und den Kuchen nach Lust und Laune verzieren. Wichtig wäre, dass ihr den Kuchen zu zweit innerhalb der nächsten 24 Stunden verdrückt. Dann ist er am leckersten und der Start in die neue Woche ist auf jeden Fall ordentlich „versüßt“ 😉

Nachtrag: Endlich ein Foto

Sommerlicher Geburtstagskuchen „Swimming-Pool“ – die Bärchen sind vegan und stammen aus dem Unverpackt-Laden in Saarbrücken

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